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   BVerwG, 14.06.2006 - 1 WB 8.06   

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BVerwG, 14.06.2006 - 1 WB 8.06 (https://dejure.org/2006,20832)
BVerwG, Entscheidung vom 14.06.2006 - 1 WB 8.06 (https://dejure.org/2006,20832)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Juni 2006 - 1 WB 8.06 (https://dejure.org/2006,20832)
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerfG, 16.01.1991 - 1 BvR 1326/90

    Verstoß gegen die Unschuldsvermutung bei einer auf § 153a Abs. 2 StPO gestützten

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2006 - 1 WB 8.06
    Insoweit besteht die Unschuldsvermutung fort, die sich als besondere Ausprägung des Rechtsstaatsprinzips darstellt, die kraft Art. 6 Abs. 2 EMRK Bestandteil des positiven Rechts der Bundesrepublik Deutschland ist (BVerfG, Beschluss vom 16. Januar 1991 - 1 BvR 1326/90 - NJW 1991, 1530 = MDR 1991, 891).
  • BVerwG, 06.04.2005 - 1 WB 53.04

    Feldwebel-Laufbahn; Feldwebel-Anwärter; Eignung; Rückführung; Bedarf.

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2006 - 1 WB 8.06
    Für die Beurteilung der (prognostischen) Frage, ob und inwieweit ein Soldat die für eine Laufbahn zu stellenden Anforderungen erfüllt bzw. erfüllen wird, ob er sich im hier vorliegenden Zusammenhang für die vorgesehene Verwendung als Feldwebel eignet oder nicht (mehr) eignet, sind neben seiner fachlichen Qualifikation auch seine persönlichen, d.h. charakterlichen, geistigen und körperlichen Eigenschaften maßgebend (stRspr, vgl. u.a. Beschlüsse vom 6. April 2005 - BVerwG 1 WB 53.04 - Buchholz 236.110 § 6 SLV 2002 Nr. 3 und vom 24. August 2005 - BVerwG 1 WDS-VR 3.05 - m.w.N.).
  • BVerwG, 01.10.1997 - 1 WB 113.96

    Beschwerde gegen die in Bezug auf die eigene Person getroffene Feststellung eines

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2006 - 1 WB 8.06
    Die Einstellung des Strafverfahrens gegen den Antragsteller durch das Amtsgericht Ü. gegen Zahlung einer Geldbuße nach § 153a Abs. 2 StPO stellt keinen Freispruch mangels Beweises dar, sondern dient der vereinfachten Verfahrenserledigung bei Vergehen (Beschlüsse vom 1. Oktober 1997 - BVerwG 1 WB 113.96 - und vom 27. Januar 1998 - BVerwG 1 WB 34.97 -).
  • BVerwG, 31.01.1996 - 1 WB 73.95

    Antrag auf Rückführung in eine Offizierslaufbahn - Zuerkennung einer

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2006 - 1 WB 8.06
    Dagegen können fachliche Erwägungen, die zur Feststellung der Eignung und damit auch der Nichteignung geführt haben, nicht Gegenstand gerichtlicher Überprüfung sein (stRspr, u.a. Beschlüsse vom 31. Januar 1996 - BVerwG 1 WB 73.95 - DokBer B 1996, 239 und vom 19. Dezember 2001 - BVerwG 1 WB 44.01 - Buchholz 236.11 § 34 SLV Nr. 1).
  • BVerwG, 19.12.2001 - 1 WB 44.01

    Gleichbehandlung von Offizieren der Reserve und aktiven Offizieren bei der

    Auszug aus BVerwG, 14.06.2006 - 1 WB 8.06
    Dagegen können fachliche Erwägungen, die zur Feststellung der Eignung und damit auch der Nichteignung geführt haben, nicht Gegenstand gerichtlicher Überprüfung sein (stRspr, u.a. Beschlüsse vom 31. Januar 1996 - BVerwG 1 WB 73.95 - DokBer B 1996, 239 und vom 19. Dezember 2001 - BVerwG 1 WB 44.01 - Buchholz 236.11 § 34 SLV Nr. 1).
  • BVerwG, 22.11.2011 - 1 WB 24.11

    Erschleichen von Leistungen als Einstellungshinderungsgrund für die Laufbahn als

    Für die Beurteilung der (prognostischen) Frage, ob und inwieweit ein Soldat die für eine Laufbahn zu stellenden Anforderungen erfüllt bzw. erfüllen wird, ob er sich für die vorgesehene Verwendung - hier als Offizier - eignet oder nicht (mehr) eignet, sind neben seiner fachlichen Qualifikation seine persönlichen, d.h. insbesondere auch seine charakterlichen Eigenschaften maßgebend (vgl. Beschluss vom 14. Juni 2006 - BVerwG 1 WB 8.06 - Rn. 22 = NZWehrr 2006, 246).

    Da die Feststellung des Sachverhalts, der der Eignungsprognose zugrunde liegen soll, im Rahmen des Beurteilungsspielraums dem Personalamt als der zuständigen Stelle obliegt, ist der Senat daran gehindert, insoweit eigene Feststellungen zu treffen (vgl. Beschluss vom 14. Juni 2006 a.a.O. Rn. 23).

    Die Einstellung des Strafverfahrens gegen den Antragsteller durch das Amtsgericht ... gegen Zahlung einer Geldauflage nach § 153a Abs. 2 StPO stellt zwar keinen Freispruch mangels Beweises dar, sondern dient der vereinfachten Verfahrenserledigung bei Vergehen (vgl. - auch zum Folgenden -: Beschlüsse vom 14. Juni 2006 a.a.O. Rn. 25 und vom 26. Juni 2007 - BVerwG 1 WB 59.06 - Buchholz 402.8 § 5 SÜG Nr. 21 Rn. 27 jeweils m.w.N.).

  • BVerwG, 26.06.2007 - 1 WB 59.06

    Sicherheitsüberprüfung; Strafverfahren; Einstellung; Beurteilungsspielraum.

    Die Einstellung des Strafverfahrens gegen den Antragsteller durch das Amtsgericht T. gegen Zahlung einer Geldbuße nach § 153a Abs. 2 StPO stellt zwar keinen Freispruch mangels Beweises dar, sondern dient der vereinfachten Verfahrenserledigung bei Vergehen (Beschlüsse vom 1. Oktober 1997 - BVerwG 1 WB 113.96 - und vom 14. Juni 2006 - BVerwG 1 WB 8.06 - NZWehrr 2006, 246).

    Insoweit besteht die Unschuldsvermutung fort, die sich als besondere Ausprägung des Rechtsstaatsprinzips darstellt, die kraft Art. 6 Abs. 2 EMRK Bestandteil des positiven Rechts der Bundesrepublik Deutschland ist (BVerfG, Beschluss vom 16. Januar 1991 - 1 BvR 1326/90 - NJW 1991, 1530 = MDR 1991, 891; Beschluss vom 14. Juni 2006 a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 02.03.2007 - 5 ME 252/06

    Umdeutung eines Antrags auf Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines

    Nach der nicht weiter begründeten Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschl. v. 26.6.1986 - BVerwG 1 WB 128.85 -, a. a. O.; vgl. auch Beschl. v. 10.11.1992 - BVerwG 1 WB 61.92 - Juris, Rdnr. 10 des Langtextes, und Beschl. v. 14.6.2006 - BVerwG 1 WB 8.06 -, NZWehrr 2006, 246, zitiert nach Juris, Rdnr. 8 des Langtextes) ist es dem Antragsteller aufgrund der Rechtskraft des Strafurteils versagt, sich darauf zu berufen, dass er am 2. Mai 2004 eine Körperverletzung nicht, oder zumindest nicht mit einem anderen Beteiligten gemeinschaftlich (Gefährliche Körperverletzung gemäß §§ 223 Abs. 1, 224 Abs. 1 Nr. 4 StGB) begangen habe.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.11.2020 - 1 B 1085/20
    vgl. BVerwG, Beschluss vom 14. Juni 2006- 1 WB 8.06 -, juris, Rn. 21 (zur Frage der fehlenden Eignung zum Feldwebel i. S. v. §§ 55 Abs. 4 Satz 3 SG, 6 Abs. 4 Satz 2 SLV), und OVG NRW, Beschluss vom 17. Februar 2020 - 1 E 11.20 -, juris, Rn. 13 (zur geistigen Eignung nach § 37 Abs. 1 Nr. 3 SG); ferner Lucks, in: Scherer/Alff/Poretsch-kin/Lucks, Soldatengesetz, 10. Aufl. 2018, § 55 Rn. 11, und Sohm, in: Walz/Eichen/Sohm, Soldatengesetz, 3. Aufl. 2016, § 55 Rn. 37, jeweils m. w. N.
  • VG Berlin, 11.01.2013 - 19 K 109.12

    Haftung für die Kosten einer Abschiebung oder Zurückschiebung; Schuldvermutung

    "Die Einstellung des Strafverfahrens (...) nach § 153a Abs. 2 StPO stellt zwar keinen Freispruch mangels Beweises dar, sondern dient der vereinfachten Verfahrenserledigung bei Vergehen (Beschlüsse vom 1. Oktober 1997 - BVerwG 1 WB 113.96 - und vom 14. Juni 2006 - BVerwG 1 WB 8.06 - NZWehrr 2006, 246).

    Insoweit besteht die Unschuldsvermutung fort, die sich als besondere Ausprägung des Rechtsstaatsprinzips darstellt, die kraft Art. 6 Abs. 2 EMRK Bestandteil des positiven Rechts der Bundesrepublik Deutschland ist (BVerfG, Beschluss vom 16. Januar 1991 - 1 BvR 1326/90 - NJW 1991, 1530 = MDR 1991, 891; Beschluss vom 14. Juni 2006 a.a.O.).".

  • BVerwG, 08.08.2007 - 1 WB 52.06

    Feststellung eines Sicherheitsrisikos; Ende des Dienstverhältnisses; Erledigung

    Insoweit besteht zugunsten des Betroffenen die Unschuldsvermutung fort, die eine besondere Ausprägung des Rechtsstaatsprinzips darstellt und kraft Art. 6 Abs. 2 EMRK Bestandteil des positiven Rechts der Bundesrepublik Deutschland ist (BVerfG, Beschluss vom 16. Januar 1991 - 1 BvR 1326/90 - NJW 1991, 1530; BVerwG, Beschluss vom 14. Juni 2006 - BVerwG 1 WB 8.06 - Buchholz 449 § 55 SG Nr. 19 = NZWehrr 2006, 246).
  • VGH Bayern, 19.06.2019 - 6 CS 19.940

    Entlassung eines Soldaten auf Zeit wegen Ausübung einer nicht genehmigten

    Die Beurteilung der Eignung ist ein Akt wertender Erkenntnis, bei welcher der zuständigen Stelle ein sog. Beurteilungsspielraum zuerkannt wird (BVerwG, B.v. 14.6.2006 - 1 WB 8/06 - juris Rn. 21).
  • VG Schleswig, 29.01.2020 - 12 B 75/19

    Einstweilige Anordnung auf vorläufige Weiterbeschäftigung eines Beamten auf

    Inhaltlich ist der Befähigungsbericht durch das Verwaltungsgericht nur eingeschränkt überprüfbar, da es sich um eine Beurteilung mit Prognose handelt, bei der die Behörde einen Beurteilungsspielraum hat (BVerwG, Beschluss vom 14.06.2006 - 1 WB 8/06 - juris, Rn. 21).
  • VG Minden, 03.11.2015 - 10 K 710/13
    vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 14. Juni 2006- 1 WB 8.06 -, juris (Rdnr. 25).
  • BVerwG, 15.07.2008 - 1 WDS-VR 11.08

    Fehlende Eignung - Grenze - Beurteilungsspielraum - Beeinträchtigung - Mangel

    Zusätzlich hat der Eignungsbegriff nach ständiger Rechtsprechung des Senats auch eine prognostische Komponente (vgl. z.B. Beschluss vom 14. Juni 2006 - BVerwG 1 WB 8.06 - NZWehrr 2006, 246).
  • VG Schleswig, 28.02.2024 - 12 A 217/20

    Entlassung aus dem Vorbereitungsdienst der Landespolizei

  • VGH Bayern, 25.05.2020 - 6 CS 20.1143

    Soldatenrecht, Soldatin auf Zeit, Entlassung, Eignung, Verfassungstreue,

  • VG Düsseldorf, 16.01.2020 - 10 K 19633/17
  • VG Stade, 25.05.2020 - 3 A 3275/17

    Charakterliche Eignung; Entlassung aus der Bundeswehr; freiheitliche

  • VG Aachen, 27.06.2019 - 1 K 3898/18

    Soldat auf Zeit, Trennungsgeld, Wohnung, Betrugsversuch, Tatsachengrundlage,

  • VG Minden, 26.04.2018 - 12 K 6450/17
  • VGH Bayern, 27.09.2010 - 6 ZB 09.232

    Soldatenrecht; Entlassung; Eignung zum Offizier; Dienstvergehen

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